Wo auch immer Michelle Obama während ihres Kurzurlaubs in Spanien auftaucht, herrscht helle Aufregung ob des prominenten Besuchs aus den USA. So auch im mittelalterlichen Ronda, das die First Lady mit ihrer jüngeren Tochter Sasha und Freunden besuchte. Das südspanische Städtchen war einst eine der Hochburgen der Mauren, die fast 800 Jahre lang die Iberische Halbinsel beherrschten. Aus Sicherheitsgründen waren einige Straßen abgesperrt, hunderte Schaulustige versuchten dennoch, einen Blick auf die Obamas und ihre Entourage zu erhaschen.
Am Mittwoch war die Präsidentengattin in einem Luxushotel nahe dem schicken Küstenort Marbella eingetroffen, am Donnerstag hatte sie Granada besichtigt, am Freitag gönnte sie sich eine Auszeit am Strand von Estepona. Für Sonntag steht noch ein Besuch beim spanischen König Juan Carlos und dessen Frau Sophia in deren Sommerresidenz auf Mallorca auf dem Programm, bevor es wieder in Richtung Heimat geht.