Robert Pattinson fühlte sich am Set zu ‚Twilight‘ von Kristen Stewart und Taylor Lautner hintergangen.
Weil Stewarts und Lautners Filmfiguren – Bella Swan und Werwolf Jacob Black – sich in einer Szene des neuen Streifens ‚Eclipse – Bis(s) zum Abendrot‘ küssen, fühlte der 24-jährige Mädchenschwarm, der die Rolle des Vampirs Edward Cullen übernimmt, sich bei den Dreharbeiten „betrogen“.
Im Interview mit ‚Tele 5‘ verrät er: „Das war schon ziemlich merkwürdig. Noch dazu wurden diese Kuss-Szenen immer gedreht, wenn ich frei hatte, also hinter meinem Rücken. Ich habe mich richtig betrogen gefühlt.“
Das beliebte Franchise, durch das der britische Schauspieler über Nacht zum Star wurde, beschreibt Pattinson derweil als eine Art „Sicherheitsnetz“. Vor dem Ende des letzten Filmes graue es ihm deshalb auch schon. „Ich habe große Angst vor dem Moment, wenn ‚Twilight‘ zu Ende geht. Es ist für mich wie eine Schmusedecke, ein Sicherheitsnetz. Danach bin ich ganz auf mich selbst gestellt“, enthüllt er dazu.
Mit dem Erfolg der Filmreihe habe er nicht gerechnet, wie er gesteht. „Ich bin nicht zur Filmindustrie gegangen, um Unmengen von Geld zu scheffeln, ich habe sehr bescheidene Bedürfnisse“, beteuert der Leinwand-Schönling, der einen „düsteren Indiefilm“ erwartete, als er der ‚Twilight‘-Besetzung beitrat. „Und dann kam diese Riesenwelle“, staunt er heute.
An der Seite von Christoph Waltz wird Pattinson bald außerdem in der Romanadaption ‚Water for Elephants ‚ zu sehen sein. Der Film basiert auf dem Roman ‚Wasser für Elefanten‘ von Sara Gruen und handelt von einem jungen Mann, der sich nach dem Tod seiner Eltern einem Zirkus anschließt und dort sein Herz an eine Frau und eine Elefantendame verliert. Francis Lawrence wird Regie führen, während Richard LaGravenese das Drehbuch nach der Romanvorlage schreibt.