Helen Mirren kann sich nicht zum Sport aufraffen.
Die charismatische Schauspielerin, die in ihrem neuen Film ‚Love Ranch‘ eine Bordellbesitzerin in den 70er-Jahren spielt, muss sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters nicht für ihren Körper schämen. Die Britin, die einen Oscar für ihre Rolle der ‚Queen‘ im Jahr 2006 gewann, gesteht im Interview mit ‚WWD‘, dass sie eigentlich ziemlich faul sei und sich selten bei sportlichen Aktivitäten verausgabe.
„Alle sechs Monate entscheide ich mich, drei Wochen lang Sport zu treiben. Ich bin unglaublich faul“, erklärt Mirren auf die berühmten Fotos angesprochen, die sie in einem knappen, roten Bikini vor zwei Jahren am Strand zeigten. „Wenn ich nur ein kleines bisschen mehr Selbstdisziplin hätte, dann würde ich um einiges besser aussehen, als ich es tue!“
Dass sich die attraktive Charakterdarstellerin auch oben ohne noch sehen lassen kann, bewies sie bei einem aktuellen Fotoshooting, bei dem sie für das ‚New York Magazin‘ vor der Kamera stand. Ein Problem war die Nacktheit für die Junggebliebene dabei überhaupt nicht.
„Wenn man mit einem hochkarätigen Fotografen wie Juergen Teller zusammenarbeitet – ich sage nicht, dass man alles machen soll, was er einem sagt – dann wird die Zusammenarbeit eine sehr kreative Sache. Er sorgt dafür, dass man sich frei fühlt. Er arbeitet ohne zusätzliche Lichtquellen, ohne Assistenten. Es gibt nur ihn, seine Kamera und einen Blitz. Das ist sehr intim“, erklärt sie.
Wann Helen Mirren in ‚Love Ranch‘ an der Seite von Joe Pesci (‚Der gute Hirte‘) auch in Deutschland zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.