Joe Jackson plant, zu Ehren seines Sohnes Michael ein 300 Millionen US-Dollar teures Museum in der Heimatstadt des King of Pop zu eröffnen.
Dabei soll es jedoch nicht bleiben: Der Vater des Hitsängers (‚Thriller‘), der im Juni letzten Jahres an einer Propofolvergiftung starb, hat bekannt gegeben, neben dem Museum außerdem ein Center für darstellende Künste, eine Konzerthalle und möglicherweise ein Hotel und Casino in Gary im US-Bundestaat Indiana errichten zu lassen.
„Dies ist ein glücklicher Tag für mich, denn ich weiß, dass meine Familie und Michael sich immer so etwas gewünscht haben“, kündigt Joe Jackson dazu an. Zunächst muss jedoch festgestellt werden, ob sich das Unterfangen im Rahmen des Möglichen befindet.
Rudy Clay, der Bürgermeister von Gary, hat allerdings bereits verlauten lassen, dem Projekt 1,2 Quadratkilometer bereitstellen zu wollen, da er überzeugt sei, dass dadurch „tausende“ von Arbeitsplätze geschaffen werden. Finanziert wird das Ganze durch Sponsoren und öffentlichen Spenden.
Der Komplex soll nach Fertigstellung bis zu 750.000 Besucher pro Jahr anlocken und jährlich 150 Millionen US-Dollar einbringen.
Ähnliche Projekte sind im Bundesstaat Kalifornien in Planung, wo Michael Jackson einen Großteil seines Lebens verbrachte. Joe Jackson ist jedoch überzeugt, dass Gary Michaels erste Wahl für den Standort seiner Gedenkstätte gewesen wäre.