Hip-Hopper Chipmunk (‚Chip Diddy Chip‘) glaubt nicht, dass man Rapper für den Anstieg von Gewaltverbrechen machen kann.
Der britische Rap-Star hält es für unfair, seine Musikszene für die Untaten anderer Menschen verantwortlich zu machen. Auf die Frage, ob es eine Verbindung zwischen Rap-Musik und Gewalt gebe, antwortet er deshalb: „Es ist sinnlos, jetzt noch mit dem Finger auf Rapper zu zeigen.“ Den Einfluss, den Künstler auf jüngere Generationen haben, leugnet er jedoch nicht. „Wenn ein Rapper und der Premierminister gemeinsam in eine Schule gehen würden, dann hätte der Rapper einen größeren Einfluss als der Premier.“
Chipmunk plant derweil, in naher Zukunft die USA mit seiner Musik erobern zu können. Zunächst möchte er sich aber auf seine Heimat konzentrieren. „Ich reise oft nach L.A., ich hab da drüben nämlich Freunde in hohen Positionen, die meinen Durchbruch planen“, verrät er ‚BANG Showbiz‘. „Ich will aber erst einmal England klar machen.“