Ihr unerfüllter Traum: Gemma Arterton wollte Rockstar werden.
Die 24-jährige Schauspielerin (‚Prince of Persia: Der Sand der Zeit‘) wollte im jungen Alter auf der Bühne stehen, hat aber jetzt akzeptiert, dass sie nur auf der Leinwand in die Rolle einer Musikerin schlüpfen und so ihrem Ziel ein bisschen näher kommen kann.
„Musik ist meine größte Leidenschaft. In meiner Jugend war ich in vielen fragwürdigen Bands und ich stellte mir immer vor, in einer Band zu spielen. Aber ich war schlecht im Songwriting. Vielleicht darf ich ja einmal einen Punk- oder Rockstar darstellen“, hofft sie.
Die Britin ist dennoch aber nicht scharf auf eine Rolle in der kommenden Filmbiografie von Nirvana-Frontmann Kurt Cobain und findet, dass unbekannte Stars den depressiven Rocker und seine Witwe Courtney Love spielen sollten.
„Vielleicht sollten sie einen Newcomer für die Rolle finden. Wenn man nämlich einen ikonischen Charakter von einer Berühmtheit spielen lässt, dann schaut man dieser Person einfach nur zu, wie sie eine andere Berühmtheit spielt.“
Vor kurzem enthüllte die Britin ausserdem, dass sie es „seltsam“ finde, sich selbst in Filmen zu sehen.
„Es ist total seltsam und unwirklich, wenn ich mich selbst in ‚Ein Quantum Trost‘ oder ‚Kampf der Titanen‘ sehe und ganz besonders in ‚Prince of Persia'“, erläutert sie und ruft sich in Erinnerung: „Als ich den Film zum ersten Mal sah, brauchte ich eine Weile, um mich an die Tatsache, dass ich dabei bin, zu gewöhnen. Ich war ein ganz normales Mädchen und plötzlich stehe ich da mit Jake Gyllenhaal. Das ist sehr komisch für mich, weil ich immer gedacht habe, dass ich Theater spielen und kleine Jobs machen werde. Ich hätte mir nie gedacht, dass ich einmal so werde. Jetzt, wenn die Filme erscheinen, finde ich es immer noch seltsam.“