Michael Douglas glaubt, dass die fünf Jahre hinter Gittern Camerons Leben retten werden.
Der 65 Jahre alte Schauspieler hält die Strafe, die sein 31-jähriger Sohn wegen Drogenhandel absitzen muss, für angemessen. Der Star denkt sogar, dass die harte Maßnahme Cameron endlich wachrütteln werde.
“Mein Sohn war so lange nicht mehr nüchtern, seitdem er 13 war. Er wäre gestorben oder jemand hätte ihn umgebracht. Ich denke, er hat eine Chance, ein neues Leben zu starten und das weiß er“, so Douglas. „So wie ich das sehe, braucht er diese lange Zeit, um wieder zu erstarken und einen frischen Start hinzulegen. Mein Sohn war ein Drogendealer. Er hat sich eine Zeit lang versucht, sich umzubringen. Ich kann sein Verhalten nicht stillschweigend hinnehmen. Und trotz all der Fehler und der Krankheit, die Cameron hat, ist er ein toller junger Mann und ich würde ihn wenig unterstützen, wenn ich nicht daran glauben würde.“
Der Star aus ‚Wall Street 2 – Geld schläft nicht‘ und seine Ex-Frau Diandra Luker wurden von der Richterin kritisiert, nicht genügend für den DJ und Schauspieler da gewesen zu sein, als er noch ein Kind war. So bezeichnete sie Douglas und seine Ex als „distanzierte und problematische“ Eltern. Der Hollywood-Star, der heute mit Catherine Zeta-Jones verheiratet ist, gesteht sich nun sogar ein, Fehler gemacht zu haben.
In der US-Show ‘Today’ räumt er ein: “Ich trage die volle Schuld, weil ich ein schlechter Vater war – wenn das bedeutet, dass ich ein schlechter Vater war, weil ich mir den Arsch aufgerissen habe, um meine Karriere anzuschieben. Als Cameron kam, stand ich in den Anfängen meiner Karriere und im Gegensatz zu den meisten Jobs, muss man im Filmbusiness um die ganze Welt reisen. Also war ich abwesend.“
Douglas hat mit Zeta-Jones zwei kleine Kinder, den neunjährigen Dylan und die sieben Jahre alte Carys. Mittlerweile sei er sich bewusst geworden, wie wichtig es ist, für die eigene Familie da zu sein.
“Meine Prioritäten haben sich komplett verändert. Meine Ehe und meine Familie stehen jetzt ganz sicher vor meiner Karriere“, verspricht er nun.