Russell Crowes neuer Film ist kein Hit bei seinen Kindern.
Der neuseeländisch-australische Schauspieler nahm seine beiden Söhne Charlie (6) und Tennyson (3) zu einer Spezialaufführung des neuen ‚Robin Hood‘-Filmes, in dem er die Titelrolle spielt, mit. Die beiden Sprösslinge waren jedoch schnell von dem Kino-Spektakel von Filmemacher Ridley Scott gelangweilt.
„Ich dachte, ich lasse sie diesen Film als einen der ersten Filme von mir anschauen“, verrät der Frauenschwarm, betont jedoch, dass sein Nachwuchs nur wenig begeistert war. „Erst waren sie richtig aufgeregt und als sie den Kinosaal betraten, sind sie fast verrückt geworden. Nach den ersten fünf Minuten des Filmes meinte mein Ältester, Charlie, allerdings: ‚Können wir jetzt nach Hause gehen, Dad?‘ und mein Jüngster rief immer wieder: ‚Dad, wann holst du dir denn endlich ein Pferd?‘ Und als ich dann endlich auf einem Pferd saß, meinte er: ‚Gut, jetzt können wir ja nach Hause gehen.'“ Schmunzelnd fügt Crowe hinzu: „Das ist einfach einer dieser demütigenden Momente im Leben eines Vaters.“
Der 46-jährige Star gesteht außerdem, sich durch hartes Training auf die Rolle des Rächers der Armen vorbereitet zu haben. Dies sei jedoch kein Zuckerschlecken gewesen, da er sich bei früheren Dreharbeiten allerhand Verletzungen zugezogen hatte. „Ich stehe im fortwährenden Todeskampf mit meinem eigenen Körper“, meint der Leinwand-Held dramatisch. „Bei ‚Gladiator‘ habe ich mich oft verletzt. Dann habe ich mir kleine Verletzungen bei einem kleinen, albernen Eishockey-Film namens ‚Mystery – New York: Ein Spiel um die Ehre‘ zugezogenen, weil ich vorher nie eisgelaufen bin. Ich habe mir Verletzungen am Handgelenk und an der Hand zugezogen, weil ich bei ‚Das Comeback‘ so viel geboxt habe. Mein ganzer Körper ist mit Blessuren übersät.“ Trotzdem beteuert er: „Für ‚Robin Hood‘ habe ich mich richtig ins Zeug gelegt. Man wacht dann morgens auf und fühlt sich 20 Jahre jünger.“
‚Robin Hood‘ – mit Cate Blanchett in der Rolle der Maid Marion – wird am 12. Mai beim Filmfestival in Cannes vorgeführt werden, bevor er weltweit in den Kinos erscheint.