Corey Haim wird in Kanada beerdigt werden.
Der Star aus ‚Lost Boys‘ starb am Mittwoch, 10. März, im Alter von 38 Jahren und soll nun in Toronto, Ontario, wo er geboren wurde, beigesetzt werden, wie seine Familie bekannt gab. Sein Manager Marc Haislip sagte dem ‚Us Weekly‘-Magazin: „Seine Familie wollen ihn zurück nach Hause bringen, aber es wird eine Gedenkfeier in Los Angeles geben.“
Der Schauspieler, der in den 80er-Jahren als Teenie-Idol galt, starb angeblich an einer Medikamentenüberdosis, aber seine krebskranke Mutter Judy ist überzeugt, dass eine Lungenstauung die Todesursache gewesen sei.
Gestern, 11. März, wurde eine Obduktion durchgeführt, aus der hervorging, dass Haim zum Zeitpunkt seines Todes ein vergrößertes Herz und Flüssigkeit in der Lunge hatte. Bis jetzt hat der Gerichtsmediziner nicht bestätigt, ob in dem Körper die Medikamente nachgewiesen wurden, die man schon in der Wohnung des Schauspielers vorgefunden hatte – darunter Valium, Vicodin und Entspannungsmittel.
Zum Zustand der Mutter des Stars erklärt Haislip weiter: „Ihr geht es gar nicht gut. Es hat sie hart getroffen.“ Haim lebte vor seinem plötzlichen Tod mit seiner kranken Mutter zusammen, um sie zu pflegen. Diese erklärt gegenüber ‚Access Hollywood‘: „Ich bin ein Krebsopfer und Corey half mir zu Hause. Er war ein guter Junge. Ich bin am Boden zerstört, dass er tot ist.“
Corey Haim spielte in Filmen wie ‚The Lost Boys‘, in dem er neben Kiefer Sutherland vor der Kamera stand, und gelangte so in den 80ern zu Berühmtheit.
Aus seiner Drogenabhängigkeit machte der Filmdarsteller keinen Hehl und gab 2000 sogar zu, täglich große Mengen des Beruhigungsmittels Valium zu nehmen. 2004 behauptete er jedoch, seine Suchtprobleme überwunden zu haben. Damals sagte er: „Ich bin clean, nüchtern, bescheiden und glücklich.“