Paul Greengrass ist zu beschäftigt, um einen weiteren ‚Bourne‘-Film zu drehen.
Der Regisseur, der den ersten und zweiten Teil der Erfolgsreihe in den Kasten brachte, gesteht, dass er sich lieber anderen Projekten widmen möchte, anstatt an einem vierten Film zu arbeiten.
So erklärt er: „Ich habe einfach das Gefühl, dass ich das jetzt hinter mich gebracht habe und daran gibt es nichts Unnatürliches. Es sind 18 Monate deines Lebens, die du in einen Film steckst. Sieben Tage die Woche, 20 Stunden pro Tag. Es gibt einfach zu viele andere Sachen, die mich im Augenblick interessieren. Ich habe das Gefühl, dass ich eine wunderbare, wunderbare Zeit erlebe. Ich finde das toll und ich hoffe, dass es so weitergeht.“
Er schwört indes, dass er sich mit niemandem zerstritten habe und dass sein Abgang aus dem Team freundschaftlich vonstatten ging.
‚LatinoReview.com‘ verrät er: „Am Ende gab es – anders als berichtet wurde – keine Streitigkeiten im Studio. Ich habe einige Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken, was ich will und schlussendlich bin ich zu dem Gedanken gelangt, dass ich schon so gut wie raus war und andere Sachen machen wollte. Das habe ihnen erklärt und wir hatten eine sehr nette Unterhaltung und sie haben mich komplett richtig verstanden.“
Im Januar hatte der ‚Bourne‘-Hauptdarsteller bereits erklärt, dass er nicht noch einmal in die Rolle des CIA-Agenten schlüpfen wolle, da die Handlung des nächsten Filmes vor dem ersten Streifen von 2002 ‚Die Bourne Identität‘ spielen wird. ‚BANG Showbiz‘ sagte der Star dazu: „Ich weiß es nicht. Ich denke, sie haben gute Möglichkeiten, ein Prequel mit jemand anderem zu drehen und es von der tatsächlichen Bourne-Identität handeln zu lassen. Jedes Studio wäre daran interessiert, aus der Serie einen Evergreen zu machen, der immer weiter läuft. Mit unserer Figur ist dies allerdings nicht möglich, da er seine Probleme bereits gelöst hat.“