Tim Burton behauptet, mit übernatürlichen Kräften in Kontakt gekommen zu sein.
Der 51-jährige Filmemacher, dessen neuestes Werk ‚Alice im Wunderland‘ momentan in 3-D über die Kinoleinwände flackert, schließt die Existenz von Geistern und Co. nicht aus.
„Ich habe Dinge gesehen und gefühlt“, beschreibt der Regisseur seine Begegnung mit dem Übersinnlichen. „Ich denke, dass das vielen Menschen so geht. Ich glaube aber, dass man es verdrängen kann. Ich gehe nicht mit Sätzen ‚Oh mein Gott, ich wurde von einem UFO entführt‘ oder ‚Ich habe Geister gesehen‘ hausieren. Man spürt einfach Energien.“
Friedhöfe empfindet Burton aus diesem Grund auch als „positiv“. „Wenn es um Friedhöfe geht, meinen die meisten Menschen ‚Da lieg doch nur ein Haufen toter Menschen, das ist gruselig‘. Aber meiner Ansicht nach herrscht dort eine Energie, die nicht gruselig oder düster ist. Es hat eine positive Atmosphäre.“
Einen Geist könne Burton zufolge jedoch niemand dazu bringen, sich freiwillig zu zeigen. Dem ‚Interview‘-Magazin erklärt er dazu: „Ich glaube wenn man es versucht, wird es nichts bringen. Es scheint immer dann zu passieren, wenn man offen dafür ist, aber gleichzeitig nicht daran denkt. Ich habe noch nie an einer Séance teilgenommen.“