Paul Bettany wettert gegen Landesgenossen


Paul Bettany hasst Los Angeles, weil dort für seinen Geschmack zu viele Briten herumlungern.

Der gebürtige Londoner ist deshalb mehr als glücklich, mit seiner Frau Jennifer Connelly und den beiden gemeinsamen Kindern Kai (12) und Stellan (6) nach New York umgesiedelt zu sein. In der Metropole an der US-amerikanischen Westküste wimmelt es seiner Meinung nach nur so vor Briten, die den Humor der US-Bürger nicht verstehen.

„Es gibt ein Trugschluss über den englischen Humor“, beschwert der Schauspieler sich. „Los Angeles ist voller englischer Menschen, die meinen, dass Amerikaner keinen Sinn für Ironie haben. Tatsächlich haben Amerikaner viel Sinn für Ironie, den bemerken viele nur gar nicht. Das ist eines der Dinge, die ich an Los Angeles hasse – die verdammten Briten.“

Aus diesem Grunde vermeide der 38-jährige Star britische Auswanderer in den Staaten. „Wisst ihr, was so deprimierend ist?“, jammert er weiter. „In Amerika in einen Pub zu gehen, um Fußball zu schauen. Es ist einfach nicht dasselbe und ich werde mir nicht vormachen, dass es dasselbe ist.“

An das Leben im ‚Big Apple‘ hat Bettany sich hingegen ohne weiteres gewöhnt, trotzdem sehnt er sich so manches Mal nach seinem Vaterland. Im Gespräch mit dem britischen ‚FHM‘-Magazin erklärt er: „Ich habe mich schnell an New York gewöhnt, aber es hat länger gedauert, mich daran zu gewöhnen, nicht mehr in meiner Heimat zu sein. Ich vermisse meine Freunde und gewisse Kneipen.“