Cameron Douglas kommt nicht auf Kaution frei.
Der Sohn des 65-jährigen Schauspielers bekannte sich im Januar des Drogenhandels und -besitzes für schuldig und erschien gestern, 25. Februar, vor Gericht in Manhattan, um darum zu bitten, aus der Haft entlassen und unter Hausarrest gestellt zu werden. Dies wurde ihm jedoch verwehrt.
Richter Richard Berman erklärte, dass er dem Promi-Nachwuchs nicht vertraue, unter Hausarrest die Finger vom Heroin zu lassen. „Wenn er zu Hause wohnen würde, würde ihn das kaum von einem Rückfall abhalten“, begründete dieser seine Entscheidung.
Sein berühmter Vater war bei der Anhörung nicht zugegen, Cameron sprach jedoch kurz mit seiner Mutter Diandra – Michael Douglas‘ erster Frau – bevor er in die Haft zurückkehrte.
Gerichtsdokumenten zufolge verlangte Camerons Anwalt die Erhebung einer Kaution in Höhe von einer Millionen Dollar, damit der Angeklagte sich in den Drogenentzug begeben könne. Hinter Gittern gäbe es nämlich keine Möglichkeit für den ‚Es bleibt in der Familie‘-Darsteller, Hilfe für seine Heroinsucht in Anspruch zu nehmen.
Cameron, der mit Methamphetamin und Kokain handelte, hat gestanden, zum ersten Mal 2006 mit Drogen gedealt zu haben. Seitdem habe er regelmäßigen Drogenhandel betrieben.
Sein Verteidiger Nicholas M. DeFeis hatte die Probleme seines Klienten seiner „äußerst dysfunktionalen Erziehung“ zugewiesen und behauptet, er habe „nicht von seinem Promi-Status profitiert“.
Die Urteilsverkündung wird am 14. April stattfinden.