Pete Townshend glaubt, dass er keine Zukunft mit The Who hat, sollten sich seine Hörprobleme nicht verbessern.
Der legendäre Gitarrist der englischen Rockband erlitt vor kurzem wieder einen Tinnitus-Anfall – ein mögliches Vorzeichen für Hörverlust – und gesteht nun, dass er daran denkt, die Band zu verlassen, sollte sich sein Gehör nicht wieder erholen.
Dem ‚Rolling Stone‘-Magazin erklärt er dazu: „Sollte mein Gehör ein Problem darstellen, dann werden wir keine unserer Shows aufschieben. Das wär’s dann. Ich sehe keinen Weg um das Problem herum.“
The Who war bereits dazu gezwungen, eine Tour, die für diesen Frühling angesetzt war, zu canceln. Auch ihre Auftritte beim Coachella und New Orleans Jazz Festival konnten die Rocker nicht wahrnehmen.
Der 64-jährige Musiker hat sich aufgrund seines Gesundheitszustands mit einem Hörspezialisten in Verbindung gesetzt, der ihn nun mit einem Hörgerät ausgestattet hat, das weitere Schäden verhindern soll. Townshends Bandkollege Roger Daltrey gibt die Hoffnung nicht auf und beteuert: „Es ist ein guter Weg, um Petes Hörvermögen zu testen. Wir werden sehen, wie es läuft.“
Zum Einsatz wird das Hörgerät am 30. März kommen, dann spielt die Band beim Benefiz-Konzert für den Teenager Cancer Trust.