Lily Allen geht noch immer in Therapie, um die Fehlgeburt, die sie erlitt, zu verarbeiten.
Die britische Sängerin verlor 2007 das Kind, das sie mit ihrem damaligen Freund, dem ‚Chemical Brothers‘-Star Ed Simons erwartete, und hat den Verlust eigenem Bekunden zufolge noch immer nicht ganz verwinden können.
Im Interview mit dem ‚Grazia‘-Magazin enthüllte die Sängerin: „Ich habe unglaublich schlimme, unglaublich furchtbare Zeiten durchgemacht. Aber wenn ich die nicht gehabt hätte, dann könnte ich nicht das Glück schätzen, das ich jetzt habe.“
Dass sie bei dem tragischen Vorfall im Auge der Öffentlichkeit stand, machte die Sache schlimmer, so Allen. „Ich konnte die Gefühle nicht verarbeiten, die durch meinen Kopf gingen, aber ich musste eine Pressemitteilung über meine Fehlgeburt rausgeben. Fünf Tage lang hatte ich das Mitleid der Öffentlichkeit, danach hackten wieder alle auf mich rum und ich wusste nicht, wie um mich geschah. Ich gehe jetzt immer mal wieder in Therapie, aber zu jener Zeit hat sie wirklich geholfen. Dann habe ich angefangen, damit klarzukommen und es hinter mir zu lassen.“
Die 24-Jährige beschreibt die Fehlgeburt als das „schlimmste Ereignis ihres Lebens“, da sie all die negativen Gefühle in sich hineinfraß. „Ich habe nicht einmal angefangen, das Ganze zu verarbeiten, bis der Geburtstermin des Babys kam. Dann traf es mich plötzlich. Die Woche vor dem Geburtstermin wollte ich nur noch von meinem Baby reden, aber ich hatte das Gefühl, dass ich es nicht tun sollte. Ich arbeitete non-stop und hatte soviel in meinem Kopf. Ich werde immer noch traurig.“