Starker Tobak: Courtney Loves Tochter hat ein Kontaktverbot gegen ihre eigene Mutter erwirkt.
Frances Bean Cobain, deren Vater der legendäre Nirvana-Rocker Kurt Cobain war, hat rechtliche Schritte eingeleitet, um die Sängerin von sich fernzuhalten. Vor kurzem wurden Kurt Cobains Mutter Wendy O’Connor und seiner Schwester Kimberly Dawn Cobain auf Frances‘ Anfrage das Sorgerecht über den Teenager zugesprochen.
Ein Richter hat nun einer einstweiligen Verfügung stattgegeben, die es Courtney Love verbietet, sich mit ihrem 17-jährigen Sprössling in Kontakt zu setzen. Für den 5. Januar wurde eine Anhörung angesetzt, die das richterliche Verbot dauerhaft machen soll.
Nachdem Love letzte Woche aus ungenannten Gründen das Sorgerecht über ihre Tochter abgesprochen wurde, ließ die Cobain-Witwe auf der Socialnetworking-Seite ‚Facebook‘ ihrem Unmut Luft und beschrieb ihren eigenen Nachwuchs als „unaufrichtig und verblendet“.
Sie schrieb: „Ich will nicht kalt klingen, aber wenn mein Kind so einen Mist baut, dann hat es es sich verscherzt. Sie war unaufrichtig, hat andere und sich selbst belogen.“
Obwohl Frances in der Obhut ihrer Großmutter ist, verfügt die skandalumwobene Mutter immer noch über ihren Anteil an Kurt Cobains Erbe. Und das will die Star-Blondine anscheinend nicht ohne weiteres hergeben. „Frances ist ganz klar verblendet, weil sie denkt, dass sie ihrer Großmutter ein kleines Haus in L.A. kaufen kann“, fuhr Love in ihrem Schreiben fort. „Ich würde gerne wissen, wie das funktionieren soll. Sie glaubt, dass sie so viel Geld hat. Tatsache ist, dass ich all das Geld habe, das ihr gehört.“
Auch Charles Fradenburg, der Bruder des Nirvana-Frontmanns, hatte seit längerem versucht, das Sorgerecht über Frances zu erwirken und freut sich nun, über diese Wendung des Schicksals. Er erklärt: „Courtney ist nicht imstande, sich um Frances zu sorgen, sie kann sich ja kaum um sich selbst kümmern. Courtney hat sich überhaupt nicht wie eine Mutter verhalten. Sie hat Kindermädchen angestellt, die die ganze Arbeit erledigen.“