Leona Lewis hat Angst, aus dem Haus zu gehen, seitdem sie von einem schizophrenen Fan angegriffen wurde.
Die ‚Bleeding Love‘-Interpretin wurde von Peter Kowalczyk bei einer Autogrammstunde am 14. Oktober ins Gesicht geschlagen und war in Folge der Attacke „am Boden zerstört“. Sie habe insgeheim immer noch Angst, dass sich ein derartiger Übergriff wiederholen könnte.
In einer Zeugenaussage, die gestern in einem Londoner Gericht verlesen wurde, sagte sie: „Ich habe jetzt noch große Angst, mich in die Öffentlichkeit zu begeben. Ich habe keine Ahnung, wann die nächste Attacke kommen könnte und ob es nicht ernster sein kann, als das, was passiert ist.“
Die 24-jährige Castingshow-Gewinnerin litt an einer Schwellung im Gesicht und einem Schleudertrauma, nachdem der 29-jährige Mann sie im ‚Waterstone‘-Buchladen in London attackiert hatte.
Kowalczyk gestand gestern im ‚Westminster Magistrates‘-Gericht in London, dass er Lewis angegriffen hatte und wurde von den Richtern für schuldig befunden.
Nachdem er dem Gericht sagte, dass er seine Medikamente vor der Attacke nicht eingenommen habe, entschieden die Amtsrichter, dass Kowalczyk auf unbestimmte Zeit in der Psychiatrie bleiben solle.
Richter Howard Riddle sagte ihm: „Das passiert, wenn Sie Ihre Medizin nicht nehmen. Eine Frau ist nun am Boden zerstört.“
Glaubt man seinem Vater Tomasz, dann war der Mann Fan der britischen Talentshow ‚The X Factor‘, die Lewis 2006 gewann, und schlicht und ergreifend neidisch auf ihren Erfolg.
„Er wollte Sänger werden und ging zu den ‚X Factor‘-Vorsingen. Wie weit er dabei gekommen ist? Nicht sehr weit“, erklärte der Vater damals zu seinem geisteskranken Sohn.