Rihanna hat nun zum ersten Mal über den Abend gesprochen, an dem Chris Brown sie verprügelte. Die Sängerin (‚Umbrella‘) ist der Überzeugung, dass dies jedem hätte passieren können.
„Es ist mir passiert. Es hätte jedem passieren können“, meint sie. Die 21-jährige Schönheit gesteht jedoch, dass es ihr besonders schwer fiel, das Ganze zu verarbeiten, da Brown ihr so viel bedeutete. In einem Interview, das am Donnerstag, 5. November, in den USA ausgestrahlt wird, enthüllt sie wehmütig: „Er war auf jeden Fall meine erste große Liebe.“
Brown selbst sprach kürzlich über sein Bedauern über das Ereignis und sein Bestreben, es wieder gutmachen zu wollen. Reuevoll erklärte er: „Ich bin ein Mensch. Wenn die Leute auf eine bestimmte Art über mich denken, werde ich nicht sagen, dass sie falsch liegen.“ Trotzdem hofft er auf Vergebung. „Aber es ist nicht richtig jemanden zu verurteilen, da Menschen doch die ganze Zeit Fehler machen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und lerne noch immer aus ihnen“, sagte Brown und legte nach: „Ich bereue jeden Moment, jede Sekunde davon.“
Der Übergriff ereignete sich im Februar, nachdem der US-Rapper und das Pop-Starlet eine Pre-Grammy verlassen hatten. Brown schlug Rihanna mehrmals ins Gesicht und biss sie.
Im August bekannte er sich vor Gericht der Köperverletzung schuldig. Als Strafe brummte ihm das Gericht 180 Stunden Sozialarbeit, 12 Monate Therapie gegen häusliche Gewalt und fünf Jahre Bewährung auf. Außerdem muss er für die nächsten fünf Jahre mindestens 100 Meter Abstand zu Rihanna halten.