Alles halb so wild? Leona Lewis will nach der hinterhältigen Attacke auf sie weiter positiv denken.
Nachdem ein psychisch instabiler Fan die junge Sängerin vor zwei Wochen während einer Signierstunde in London attackiert und schwer im Gesicht verletzt hatte, zog sie sich erst einmal zurück. Jetzt betont Lewis, sie habe nicht vor, sich von diesem Vorfall klein kriegen zu lassen.
„Es könnte schlimmer gewesen sein. Ich lebe noch“, kommentiert die ‚Bleeding Love‘-Interpretin den Angriff. „Das ist einfach etwas, mit dem du umgehen musst, wenn du berühmt bist – und das Positive überwiegt das Negative um Längen. Ich halte mich nicht gerne mit Negativem auf, ich bin ein sehr positiver Mensch.“
Nach der Attacke wurde Peter Kowalczyk (29) von Lewis‘ Bodyguards festgenommen. Das Krasse: Opfer und Täter kennen sich aus der TV-Talent-Show ‚The X Factor‘, bei der Kowalczyk rausflog, während Lewis gewann.
Der aggressive Fan wurde nach dem Gesetz für psychisch Kranke festgenommen. Zu seiner Verhandlung am Montag, 26. Oktober, musste der Angeklagte wegen Untauglichkeit nicht erscheinen.
Lewis unterstreicht derweil, dass sie nicht vorhabe, sich mehr Sicherheitsmänner zuzulegen – immerhin „kümmern“ sich schon genug Bodyguards um sie.
Ihren Sieg bei ‚The X Factor‘ will die hübsche 24-Jährige nicht überbewerten und betont, sie hätte es auch ohne die Casting-Show ins Rampenlicht geschafft.
„Ich sang und performte schon eine ganze Weile und ja, ich denke, ich hätte es geschafft“, sagte sie selbstbewusst im Interview mit ‚Sky News‘.
Nächste Woche wird Lewis eine Show in ihrem Heimatbezirk Hackney in London geben.