Joss Stone geht mit sich selbst hart ins Gericht, glaubt sie doch, dass ihre „grauenhafte“ Art schuld am mangelnden Interesse ihrer Fans ist.
Die 22-jährige Sängerin zog 2006 von England in die Vereinigten Staaten und wird seither dafür kritisiert, dass sie einen amerikanischen Akzent angenommen hat. Jetzt ist Stone überzeugt, durch ihre unaufgeschlossene Art den Bezug zu ihren Fans verloren zu haben.
Im Gespräch mit dem britischen ‚Daily Star‘ erläuterte das hübsche Soul-Talent das näher: „Ich glaube, ich habe den Rückschlag nicht wegen meiner Musik, sondern wahrscheinlich wegen meiner grauenhaften Persönlichkeit erlitten. Ich verrate nicht viel über mein Privatleben, also denken sich die Leute irgendwas aus. Es ist egal, was ich sage oder nicht sage. Ich kann monatelang einfach nur alleine chillen und werde trotzdem noch die größte Zicke der Welt genannt.“
Den Kampf um ihre Bewunderer will sie aber noch lange nicht aufgeben. Humorvoll legt Stone nach: „Aber mein Haar ist jetzt anders – es ist meine natürliche Farbe. Und ich habe ein schlichtes Album gemacht, das ich einfach nur liebe.“
Bei ihrem neuen Album ‚Colour Me Free‘ war die Britin wieder ganz sie selbst, enthüllt sie begeistert. „Ich habe endlich die Chance bekommen, Musik zu machen, ohne dass mir jemand über die Schulter schaut und sagt, was ich zu spielen habe. Bei meinem letzten Album war ich besessen davon, alles richtig zu machen. Jetzt habe ich einfach nur gedacht: ‚Scheiß drauf, lass uns einfach nur Krach machen.'“