Macht sie es offiziell? Kate Moss ist einer Musiker-Vereinigung beigetreten und heizt damit die Gerüchteküche an, sie könnte bald das neueste Mitglied der Band ihres Freundes Jamie Hince werden.
Das einstige Supermodel feilt schon seit Jahren an einer Musikkarriere und stand schon mit ihrem Ex-Freund, Babyshambles-Rocker Pete Doherty, Primal Scream und The Lemonheads auf der Bühne. Jetzt ist sie offiziell dem Musik-Verbund ‚Performing Rights Society‘ beigetreten, der sich für die Rechte englischer Songwriter und Musiker einsetzt. Scheinbar nur der erste Schritt für eine Zusammenarbeit mit ‚The Kills‘-Gitarrist Jamie Hince.
„Jamie ist es gewohnt, Kate singen zu hören, zuhause und bei Karaoke. Er ist versucht, es zu probieren“, erklärt ein Freund des Musikers den ungewöhnlichen Schritt aus Liebe Business zu machen, und ergänzt: „Kate macht kein Geheimnis daraus, dass sie mehr aufnehmen will, bevor es zu spät ist für sie.“
Ein Sprecher der ‚Performing Rights Society‘ nennt Moss‘ Entscheidung einen „klugen Schritt“ und betont: „Kate hat ein paar Songs mit Pete Doherty geschrieben und es wird ihr nun möglich sein, ihren Anteil an den Tantiemen zu erhalten.“ Diese Aufgabe erfüllt nun der Musiker-Verband. „Für alle zukünftigen Songs, die sie schreibt – und die im Radio, TV oder live gespielt werden – sammeln wir die Lizenzgebühren. Sowohl Pete Doherty als auch Jamie Hince sind Mitglieder bei uns – wir freuen uns, Kate auch willkommen zu heißen.“
Hinces Zusage an Moss ist ein Sinneswandel um 180 Grad: Noch im Juni bettelte Moss darum, The Kills auf einem Charity-Event in London auf der Bühne unterstützen zu dürfen, und wurde von Hince strikt abgewiesen.
Damals sagte ein Bekannter des Pärchens: „Kate will mehr singen, sie will ihre Stimme da draußen hören. Aber Jamie weigert sich, die Idee auch nur zu erwägen.“
Moss hat bereits in der Vergangenheit ihre Liebe zur Musik enthüllt. In einem Interview erklärt die Schöne einst: „Wäre ich kein Model geworden, hätte ich ein Rock-Star, eine Leadsängerin werden wollen. Ich wäre mit meiner Band in einem Bus auf Tour gegangen.“