Fettig, knusprig, lecker: Gerard Butler läuft bei Gebratenem das Wasser im Mund zusammen.
Der schottische Star (‚Die nackte Wahrheit‘) hat ernsthafte Probleme, sich an den gesunden Ernährungsplan zu halten, den er während den meisten Dreharbeiten aufgezwängt bekommt, und denkt oft sehnlich an die kalorienreichen Delikatessen seines Heimatlandes zurück.
„Ich habe früher über einem Fish’n’Chips-Laden gewohnt und mich hauptsächlich davon ernährt. Ich halte Diäten ein wenn ich muss, aber ich habe echte Probleme damit. Das hängt von meiner Motivation ab. Das ist der Teil von Schottland, der mich immer verfolgt: So viele Kohlenhydrate zu vertilgen und so viel Zucker, wie nur möglich“, bekennt Butler reuig.
Auch wenn der 39-jährige Leinwand-Beau ein bekennender Fan der ungesunden schottischen Küche ist, hat er ein berühmtes Nationalgericht nie angerührt: Den berüchtigten ‚deep-fried‘ Mars-Riegel. Dabei wird der Schokoriegel paniert und frittiert.
„Den habe ich noch nie gegessen“, schwört der Hollywoodler und betont: „Das ist für mich wie ein Phantom. Ich höre immer wieder davon, sehe es aber nie auf der Karte in einem Fish’n’Chips-Laden.“
Nicht nur das schottische Essen fehlt Butler, er vermisst seine gesamte Heimat, denn der Schauspieler ist seiner Karriere zuliebe in die USA gezogen. Butler, der bereits in Los Angeles und New York wohnte, erklärt sein Gefühlsleben so: „Ich lebe in Amerika, aber meine Seele ist nicht hier. Wenn ich zurück in Schottland bin, denke ich immer: ‚Das ist es‘. Da ist einfach alles, und alles, was ich bin, ist schottisch. Das macht meine Persönlichkeit aus.“