La Toya Jackson verlangt, dass die Verantwortlichen für den Tod ihres Bruders Michael zur Rechenschaft gezogen werden.
Michael Jacksons Schwester ist „erleichtert“, dass polizeiliche Ermittlungen von keiner natürlichen Todesursache ausgehen. Der Popstar starb am 2. Juni in Folge eines Herzstillstands, der durch eine Überdosis des Betäubungsmittel Propofol hervorgerufen wurde.
Schon vor Wochen beharrte La Toya darauf, dass der King of Pop von „schattenhaften Mitglieder“ seines Gefolges. In einem Statement erklärte sie: „Ich bin den Ermittlern dankbar, dass sie die Wahrheit gegenüber der Welt aufgedeckt haben. Ich freue mich auf den Tag, an dem alle Parteien, die für den Tod meines Bruders verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen werden.“
In diesem Statement hielt sie sich kurz. Im nächsten Monat will La Toya sich allerdings ausführlicher zu Michaels Tod äußern. Am 11. September wird sie ein Interview bei der US-TV-Show ’20/20′ geben und am 16. und 18. September bei der Sendung ‚The View‘ auftreten.
Am Montag, 24. August, wurden die vorläufigen Ergebnisse des Berichts des Gerichtsmediziners bekannt gegeben. Demzufolge starb der King of Pop aufgrund einer Medikamentenüberdosis, unter anderem an einer tödlichen Menge Propofol, das ihm als Schlafmittel verabreicht worden war.
Diese Erkenntnisse wurden in einem Gericht in Houston enthüllt, als die ermittelnden Beamten einen Durchsuchungsbefehl für Dr. Conrad Murray, Jacksons Leibarzt, entsiegelten. In dem Schreiben heißt es: „Der oberste Gerichtsmediziner von Los Angeles, Dr. Sathyavagiswaran, deutete an, dass er die vorläufigen toxikologischen Ergebnisse begutachtet hat und sein vorläufiger Bericht zu Jacksons Todesursache besagt, dass es sich dabei um tödliche Mengen von Propofol (Diprivan) handelt.“
Der offizielle Bericht des Gerichtsmediziners bleibt auf Anweisung des Los Angeles Police Department (LAPD) unter Verschluss.