Dunkler Haaransatz, hellere Spitzen: Ombré ist der coolste Haar-Trend der Saison. Jessica Biel, Drew Barrymore, Sarah Jessica Parker und Miley Cyrus – die Stars sind einfach verrückt nach diesem Look. Ob blond oder brünett, kaum eine Promi-Mähne, die nicht in Ombré (franz. Schatten) gefärbt ist.
Bei den idealerweise mindestens schulterlangen Haaren bleibt der Ansatz dunkler und nur die Längen und Spitzen werden aufgehellt – wie viele Nuancen heller bleibt Geschmackssache. Exzentrikerinnen wie Lady Gaga oder Rapperin Jessie J wählten eine krasse, dramatische Abstufung, andere lieben den völlig harmonischen Farbverlauf, bei dem die Haare wie nach zwei Monaten Strandurlaub mit herrlich viel Sonne aussehen: Schimmernde Highlights in den Längen und ein dunkel nachgewachsener Haaransatz. Je natürlicher schattiert, desto besser. Die Faustregel: Unten zwei Nuancen heller als oben, dabei spielt es keine Rolle ob die Ausgangshaarfarbe blond oder brünett ist.
Für den Ombré-Look teilt der Hairstylist einzelne Partien ab, toupiert den Ansatz und hellt schließlich nur die Längen und Spitzen auf. Ist der Ausgangston bereits besonders hell, wird mithilfe der Tupf-Technik einfach der Ansatz dunkler gefärbt. Nix ist unmöglich. Übrigens, mit Ombré kann man ordentlich Geld sparen: Je rausgewachsener der Haaransatz, desto besser – der nächste Friseur-Besuch kann also getrost zwei Monate nach hinten verschoben werden.
Der Farbtrend nimmt jetzt auch Erfolgskurs auf die Hände: Fingernägel im Ombré-Look sind schwer angesagt. Um die feinen Schattierungen im Farbverlauf des Nagellacks zu erzielen, muss man allerdings einige Tricks beachten.
Und so geht’s: