Mälzer ist ein bekannter Fernseh-Koch und zaubert mit normalen Zutaten die besten Gerichte und Speisen. Zu seinem Equipment gehört selbstverständlich auch eine Reihe von Messern. Dabei bedient er sich eines renommierten Herstellers. Welche Messer er am häufigsten nutzt und was an diesen Messern so besonders ist, wird im Folgenden aufgeführt.
Ein Santoku ist ein klassisches Messer, das, wie der Name schon vermuten lässt, aus dem asiatischen Raum, genauer Japan, stammt. Seit Generationen werden hier Kochmesser höchster Güte traditionell angefertigt. Der Hersteller Kai kann dabei auf Erfahrungen von über 100 Jahren zurückgreifen. Dessen Santokus überzeugen durch die typischen Eigenschaften eines solchen Allzweck-Kochmessers, welche sich in einer besonders breiten Klingenform und beidseitigem Schliff zeigen. Kein Wunder also, dass der Kochprofi hier zugeschlagen hat.
Das große Santoku ist dabei nicht schärfer als das kleine Pendant und ist durch seine Maße eher für das Grobe gedacht. Das kleine ist handlicher aber verfügt über eine kleine Fläche. Eben jene Klingenfläche ist jedoch unter anderem dafür geeignet, das fertige Schnittgut in den Kochtopf o.ä. zu befördern. Beide Größen haben also ihre Vorteile. Dabei liegen beiden Messer-Varianten jedoch gut in der Hand, da der Griff ergonomisch ist und aus Wallnussholz besteht. Links- wie Rechtshänder kommen dabei auf ihre Kosten.
Neben Santokus umfasst die Serie sämtliche andere Messersorten, vom Brotmesser bis zum Schinkenmesser. Das Besondere an diesen Messern ist in jedem Fall das Herstellungsverfahren, denn der verwendete Stahl ist 32-lagig und dadurch enorm hart und widerstandsfähig. Durch die Verbindung von Härte und Schliff entstehen letztlich Messer, die sämtlichen Anforderungen der Küche gewachsen sind.
Der Kochprofi Mälzer hat die große Kai Shun Serie nach seinen Wünschen und Erfahrungen weiterentwickeln lassen, sodass die Kai Shun Premier ‚Tim Mälzer‘ Serie für Hobby- und Berufsköche zur Verfügung steht. Die Hammerschlagoberfläche ist optisch auffällig und vermindert dabei die Reibung mit dem Schnittgut, sodass noch effizienter gearbeitet werden kann. Doch ist der Preis der Serie-Messer beträchtlich. Eine günstigere Variante von Kochmessern, die aus Deutschland stammt und ebenfalls auf Jahrzehnte lange Tradition zurückblicken kann, sind die Messerserien von Dick.
Hier wird ebenso Wert auf Qualität bei der Herstellung gelegt und auch die Zubereitungsesultate können sich sehen lassen. Hierbei kann zwischen modernen und alten, aber neu aufgesetzten, Serien gewählten werden, wobei auch hier Handarbeit zum Einsatz kommt. Der Grund dafür, dass die Kai Shun Serien generell teurer sind, lässt sich zum einen damit erklären, dass sie schlicht weitere Transportwege zurück legen müssen, aber zum anderen auch damit, dass Kai einen internationalen Namen hat. Wer das Geld übrig hat, sollte sich auf die Spuren von Tim Mälzer begeben. Wer jedoch gute Schnitteigenschaften für die heimische Küche sucht, wird auch bei den Dick-Messer-Serien fündig.