Glaube als Lebensinhalt: Diese Promis sind höchst religiös

Viele Menschen glauben an einen Gott oder mehrere Götter. Immer weniger praktizieren ihre Religion jedoch. Diese Stars halten es anders.

1. Kanye West: Rapper mit eigener Religion

Freunde nennen ihn „Yeezus“, und auch sich selbst bezeichnet Rapper Kanye West gern als Gott. Der Lebensgefährte von Kim Kardashian ist bekennender Protestant, hat jedoch seine eigene Religion, Zumindest haben Unbekannte dem Rapper eine Glaubensgemeinschaft „Yeezianity“ gewidmet.

2. Katy Perry: Beten vor jedem Konzert

Katy Perry betet vor jedem Konzert und spricht gegenüber den Medien öfter über ihre Beziehung zu Gott. Ansonsten praktiziert die Sängerin ihren Glauben jedoch nicht besonders. In ihrer Kindheit war das anders. Ihre Eltern, zwei Pastoren, haben sie streng christlich erzogen.

3. Selena Gomez: Gott als Stütze

Selena Gomez besinnt sich besonders in Stunden der Einsamkeit auf ihren Glauben. „Wenn ich denke, ich bin alleine, habe ich Gott“, sagt sie. Streng katholisch erzogen, trug sie lange Zeit sogar eine sogenannten „Purity Ring“. Seine Träger gehören der modernen US-Keuschheitsbewegung an. Sie demonstrieren mit dem Reinheitsring, dass sie versprochen haben, mit dem Sex bis nach der Eheschließung zu warten. Als Selena Gomez mit Justin Bieber zusammenkam, legte sie das Schmuckstück jedoch ab. Der Glaube wiederum gab ihr Kraft, als sie wegen der Trennung von Justin Bieber starken Liebeskummer hatte.

4 .Natalie Portman: Jüdische Identität

Natalie Portmann hat in punkto Erziehung ihrer Kinder genaue Vorstellungen: „Priorität für mich ist definitiv, meine Kinder mit dem jüdischen Glauben großzuziehen“, sagt die gläubige Jüdin. Ihre Religion bestimmt ihre Identität und ihr Leben. Sie wurde ein Jerusalem geboren, wanderte im Alter von drei Jahren mit ihren Eltern in die USA aus. Verwandte starben im Holocaust. Deswegen will sie bis heute keine Rollen in Filmen annehmen, die vom Zweiten Weltkrieg handeln.

5. Richard Gere: Vom Christen zum Buddhisten

Richard Gere war lange Zeit Anhänger der evangelisch-methodistischen Kirche. Doch irgendwann konvertierte er zum Buddhismus, weil ihm im christlichen Glauben etwas fehlte. Er sagt: „Ich fand das Christentum immer unglaublich mitfühlend. Aber wenn man schwierige Fragen über den Ursprung des Universums stellt, über die Natur des Selbst, schien es einfach nie einen Raum für Diskussionen zu geben.“

6. Beyoncé: Leben nach christlichen Werten

Beyoncé betet täglich und gestaltet ihr Leben nach christlichen Werten. Ihr starker Glaube an Gott, sorge dafür, dass sie bodenständig bleibe, sagt die US-Sängerin. Schon als Kind lernte sie, was es heißt, eine enge Bindung zu Gott einzugehen – ihre Familie war Teil der Methodistischen und Wesleyanischen Kirche. In deren theologischen Tradition liegt das Hauptgewicht nicht auf Meinungen und Lehren, sondern auf Gesinnung und Lebensführung.


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