Von 2004 bis 2011 flimmerte die Kultserie „Friends“ über die heimischen Bildschirme. Millionen Zuschauer waren begeistert von den Alltagsgeschichten rund um die Darsteller Rachel (Jennifer Aniston), Joey (Matt LeBlanc), Monica (Courtney Cox), Phoebe (Lisa Kudrow), Ross (David Schwimmer) und Chandler (Matthew Perry). Nach 10 Staffeln war Schluss mit der erfolgreichen Sitcom. Für welche Darsteller nach dem Aus der Serie die Karriere erst so richtig begann und wer nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen konnte, erfahren Sie hier.
Als naive „Rachel“ schlossen wir Jennifer Aniston (48) bereits zu Friends-Zeiten in unsere Herzen. Nebenbei revolutionierte sie den Rachel-Cut. Gemeint war damit ihr klassisch, lässiger Haarschnitt, der bei Fans Stürme der Begeisterung auslöste. Nach dem Ende von „Friends“ schoss sich Jennifer vor allem auf seichte Kino-Komödien, wie „und dann kam Polly“, „Kill the Boss“ oder „Wir sind die Millers“ ein. Privat war Jennifer Aniston von 2000 bis 2005 mit Brad Pitt (53) verheiratet, bevor dieser sich für Angelina Jolie von ihr trennte. Der Bruch des einstigen Traum-Paares Jennifer Aniston und Brad Pitt lieferte der Presse damals eine Menge Stoff und füllte einige Zeit sämtliche Klatschspalten. Seit 2015 ist Jennifer mit dem Schauspieler und Drehbuchautor Justin Theroux (45) verheiratet und hat mit ihm ihr privates Glück gefunden.
Matt LeBlanc (49) übernahm nach dem Aus der Serie zunächst die Hauptrolle in der Sitcom „Joey“, dem offiziellen Ableger der Serie „Friends“. Nach nur zwei Staffeln wurde die Serie vom US-amerikanischen Sender NBC jedoch wieder eingestellt. Nach einigen Versuchen als Produzent gelang ihm im Jahre 2012 ein weiterer Erfolg. Bei den Golden Globes räumte er für seine Darstellung in der Sitcom „Episodes“ ab. In 46 Folgen verkörperte LeBlanc sich darin selbst. Neben einer Co-Moderatoren-Rolle in der Auto-Show „Top Gear“ übernahm er außerdem noch die Hauptrolle in der neuen NBC-Sitcom „I’m not Your Friend“.
Auch Coutney Cox (52) verschwand nach dem Serien-Aus nicht von der Bildfläche. In der Serie „Cougar Town“ spielte sie von 2009 bis 2015 als Jules Cobb die Hauptrolle. Der US-Sender Fox arbeitet momentan außerdem an einem Pilotfilm zum Comedy-Projekt „Charity Case“. Cortney soll darin die Hauptrolle einer Milliardärswitwe übernehmen. Privat lief es für die Schauspielerin zuletzt weniger rund. Nachdem sie sich im Jahr 2010 von ihrem damaligen Ehemann David Arquette (45) trennte, wurde 2015 bekannt gegeben, dass auch die geplante Hochzeit mit ihrer neuen Liebe, dem Snow-Patrol-Gitarristen Johnny McDaid (40), abgeblasen worden wäre.
Zwar sieht man den einstigen „Ross“-Darsteller nur noch selten im Fernsehen oder auf der Kino-Leinwand, vom Business verabschiedet hat sich David Schwimmer (50) allerdings nicht. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur, unter anderem für Kinofilme wie „Run, Fatboy, Run“ leiht er Figuren in Animationsfilmen, wie beispielsweise in „Madagascar“, seine Stimme. Als Schauspieler ist er zwar auch noch tätig, allerdings eher in Theater-Produktionen wie „The People vs. O.J. Simpson – American Crime Story“, mit der er in den USA für Aufsehen sorgt. Privat ist David Schwimmer mit der britischen Fotografin Zoe Buckman verheiratet.
Um diese beiden Schauspieler ist es eher ruhiger geworden, gänzlich aus dem Show-Biz verschwunden, sind jedoch auch sie nicht. Matthew Perry (47) ist derzeit als Theater-Schauspieler in London auf der Bühne zu sehen. Lange Zeit hatte er allerdings mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die auf seinen starken Alkoholkonsum zurückzuführen waren. Mittlerweile hat er sein Leben aber wieder im Griff. Seit 2015 verkörpert er außerdem die Rolle des Hauptcharakters Oscar Madison in der US-Fernsehserie „Odd Couple“.
Lisa Kudrow (53) wirkt seit 2011 in einer Internet-Sketch-Show mit. Darin verkörpert sie eine Psychotherapeuten, die während der Sitzungen mit ihren Patienten eher sich selbst therapiert. Ihren letzten größeren Kino-Auftritt hatte Kudrow 2014 in der Komödie „Bad Neighbors“.