Der neue James Bond Film hört auf den Namen Skyfall. Obwohl die Dreharbeiten erst vor kurzem begonnen wurden, gibt es mittlerweile schon einige Informationen zu Skyfall. Zum ersten Mal seit 2002 soll es wieder einen „Q“ in den Reihen der James Bond Schauspieler geben. Die große Überraschung: Q ist nicht mehr ein alter Mann, sondern sogar deutlich jünger als James Bond selbst. Gespielt wird Q vom talentierten Schauspieler Ben Whishaw und er ist nicht das einzige neue Gesicht in Skyfall.
Daniel Craig wird wieder die Rolle von James Bond übernehmen, genau wie in den beiden letzten James Bond Filmen. Die Leiterin des Geheimdienstes wird von Judi Dench gespielt, sie übernahm diese Rolle bereits im James Bond Film „GoldenEye“. Neben dem Wissenschaftler Q, der James Bond wieder mit technischen Raffinessen zur Seite stehen wird, gibt es natürlich auch wieder einen neuen Bösewicht. Auch dieser James Bond Schauspieler ist zum ersten Mal dabei und wird von Javier Bardem (unter anderem bekannt aus „No Country for old men“) gespielt. Neben der Hauptfigur und dem Bösewicht liegt es in der Tradition der Bond Reihe, dass es auch im 23. Teil ein „Bond Girl“ gibt. In Skyfall wird es zum ersten Mal nicht nur ein, sondern gleich zwei Bond Girls geben. Gespielt werden diese von Berenice Marlohe (einer jungen Schauspielerin aus Frankreich) und von Naomie Harris (bekannt aus Teil 2 und 3 von Fluch der Karibik).
Die Kombination aus alten sowie neuen James Bond Schauspieler macht Skyfall bereits im Voraus interessant. Erstmals stehen James Bond gleich zwei attraktive Damen zur Seite. Es bleibt allerdings abzuwarten, wie die alten James Bond Fans mit dem neuen und deutlich jüngeren Q (12 Jahre jünger als Daniel Craig) klarkommen. Laut dem Regisseur von Skyfall, Sam Mendes, wird der neue Teil ab dem 1. November 2012 in den deutschen Kinos zu sehen sein, in den USA wohl schon ab Oktober. Die Dreharbeiten haben bereits begonnen und finden unter anderem in China, London, Istanbul und Schottland statt. Neben einer spannenden Hauptstory und zahlreichen optischen Effekten steht auch die Vergangenheit von „M“ zum ersten Mal im Mittelpunkt der Geschichte.