Ursprünglich als Hauptbestandteil der Nachtwäsche für Herren hat der Pyjama längst die Herzen der Frauen erobert. So bekennen sich Christina Aguilera, Beyonce und Rihanna offen zu ihren nächtlichen Kleidungsvorlieben. Der Pyama ist nicht nur bequem und wärmend im Winter, sondern kann durchaus sexy wirken.
Egal ob Doris Day in den 60ier Jahren oder Bridget Jones in unseren Tagen, beide haben das zweiteilige Nachtgewand salonfähig gemacht und gezeigt, dass frau in ihm perfekt sämtliche Krisen des Lebens meistert und damit nicht nur gut schläft, sondern auch noch eine hervorragende Figur macht. Dabei ist klar, dass je nach Material und Schnittführung der Damenpyjama einfach nur bequem oder durchaus auch sexy sein kann. Gerade die Kurzform, die auch Baby Doll genannt wird, hat mit dem kurzen Höschen und dem verspielten Oberteil mit Rüschen oder Maschen am Ausschnitt durchaus seine Reize. Im Winter liebt frau diesen Garant zum Kuscheln und Wohlfühlen, meist aus flauschigem Flanell oder Frottee gefertigt und in Weite und Länge von Oberteil und Hose großzügig bemessen. Für den Sommer eignen sich luxuriöse Materialien wie Seide oder Glanzsatin, die sich sehr gut auf der Haut anfühlen und beim Schlafen die Körpertemperatur perfekt ausgleichen. Damit ist die optimale Erholung im Schlaf garantiert.
Auch wenn der ursprüngliche Herrenpyjama aus zwei Teilen bestand, gibt es die weibliche Variante mit Hose, Shirt und einer zusätzlichen Jacke. Dies ist bei Krankenhausaufenthalten oder wenn man länger im Bett bleiben muss, sehr praktisch, da hier die Schultern extra noch einmal bedeckt werden können. Egal ob Lang- oder Kurzarm, Short oder lange Hose, das perfekte Kleidungsstück für die Nacht muss hautfreundlich und pflegeleicht sein. Beim Verschluss von Hose und Oberteil ist es ratsam, wenn beides nicht zu eng gefasst ist. Auch wenn viele Modelle im Stil eines T-Shirt geschnitten sind, so ist doch der klassische Pyjama als Hemd mit Kragen und Knopfleiste und Zugband in der Hose genäht.