Die sich selbst erfüllende Prophezeiung? 50 Cent macht aggressiven Rap, um seine Fans zufrieden zu stellen.
Der US-Rapper betont, dass die Menschen üble Texte von ihm erwarten und schwört, Zeit seiner Karriere immer wieder seine harte Kindheit in New York zum Thema zu machen.
Im Zusammenhang mit seiner aktuellen Single ‚Crimewave‘ sagt das Muskelpaket: „Für ein bestimmtes Publikum können einige Kerle einfach nur geradlinigen Pop machen und es geht an ein 40 oder 50-Millionen-Publikum und so können alle einfach happy sein – wie ihre Platten. Aber weil mich die Öffentlichkeit auf eine ganz bestimmte Art und Weise bewertet, erwartet sie von mir die Aggression, die ‚Crimewave‘ verkörpert.“
Curtis Jackson, wie 50 Cent mit bürgerlichem Namen heißt, will aus diesem Kreislauf nicht aussteigen. Im Gegenteil betont er: „Die Leute suchen danach. Sogar wenn du einen großen Hit mit einer Single wie ‚P.I.M.P.‘ hattest, wollen sie immer noch die ‚Crimewave‘-Single, sie wollen immer noch die Platte, die sich so anfühlt, wie sich die Umgebung angefühlt, in der ich groß geworden bin.“
Der 34-Jährige geht voll in seiner Rolle, die er im modernen Hip-Hop einnimmt, auf und will weiterhin Musik machen, die seine Hardcore-Fans zufrieden stellt.
Im Gespräch mit dem Nachrichtenservice ‚BANG Showbiz‘ erklärte er: „Es übt keinen Druck auf mich aus, weil ich es bewertet habe. Wenn sie dir diese Standards aufdrücken, musst du eben Korrekturen durchführen.“
50 Cent wird demnächst in dem Gangster-Film ‚Dead Man Running‘ zu sehen sein und sein neues Album ‚Before I Self Destruct‘ vorstellen.